Verantwortungskultur – mit neuer Identität zum Erfolg

Verantwortungskultur – mit neuer Identität zum Erfolg

Mit der Entscheidung, auf ermächtigende Formen der Zusammenarbeit zu setzen, verändern Sie Ihr Unternehmen. Wenn Sie es ernst meinen mit einer unternehmensweiten Verantwortungskultur, geht es Ihnen nicht nur um neue Strukturen oder Arbeitsweisen. Sie verändern die Identität der Organisation und der Menschen, die Teil von ihr sind.

Veränderungen auf der Identitätsebene sind nicht trivial. Bisher akzeptierte Grundannahmen, Haltungen und das Menschenbild werden hinterfragt. Dabei können Sie die Orientierung verlieren. Sie können sich von Unsicherheiten lähmen lassen. Denn es kann keinen Masterplan geben, den Sie nur kopieren müssen.

Die gute Nachricht ist: Die Veränderung lohnt sich, denn meiner Meinung nach ist sie der erfolgsversprechendste Weg, um als Unternehmen in einer immer komplexer werdenden Welt bestehen zu können.

 

Einzigartigkeit lässt sich nicht kopieren

Die eigene Identität ist immer einzigartig, das gilt für Sie als Individuum und das gilt auch für Ihr Unternehmen. Deswegen ist der Weg hin zu einer veränderten Identität, immer individuell und muss durch jede Organisation und deren Beteiligte selbst erkundet werden.

Jedes Unternehmen ist einzigartig, ein Kopieren von Ansätzen kann deswegen nicht von Erfolg gekrönt sein. Diesem Grundsatz folge auch ich, wenn ich Veränderungsprozesse unterstütze. Statt zu kopieren, was andere machen, gilt es, selbst explorativ zu erkunden, wie eine neue Verantwortungskultur in Ihrem Unternehmen gelingen kann.

In meiner Arbeit setze ich auf Co-Kreation und einer gleichwertigen Zusammenarbeit mit den Menschen in Ihrem Unternehmen. Dabei gebe ich Ihnen gerne Erfahrungswerte aus meiner Praxis mit auf den Weg …

 

Transformation gemeinsam gestalten

Wenn Sie eine Verantwortungskultur in Ihrem Unternehmen etablieren möchten, ist es in der Transformation wichtig, die Menschen wirklich als Gestalter ernst zu nehmen und sie bei der eigenen Veränderung zu beteiligen, in Form einer selbst- und mitarbeitergestalteten Unternehmensentwicklung. Zu folgenden Punkten möchte ich Ihnen deswegen raten:

Klarer Prozessrahmen!
Wenn die Mitarbeitenden die Unternehmensentwicklung selbst gestalten, braucht es einen klaren Prozessrahmen, der sowohl den ergebnisoffenen Diskurs vieler Beteiligter als auch konkrete Experimente unterstützt. Kern dieses Prozessrahmens sind Open Space Workshops, die regelmäßig – beispielsweise jedes Quartal – durchgeführt werden. Diese Großgruppenworkshops haben einen thematischen Schwerpunkt, der mit dem Management im Sinne eines übergeordneten Fokus-Themas vorbereitet wird. Im Workshop selbst ist jeder eingeladen teilzunehmen, Mitarbeitende ebenso wie Führungskräfte. Es geht um den Dialog miteinander – und die Erfahrung, dass gemeinsam Lösungen für Probleme erarbeitet werden.

Freiwilligkeit!
Sie können Menschen einladen zu gestalten, jedoch nicht zwingen. Sie haben sicher schon Workshops erlebt, in denen die Teilnehmenden nur anwesend waren, weil sie mussten. Die Ergebnisse sind in der Regel bescheiden. Das Prinzip der Freiwilligkeit ist insbesondere wichtig, wenn es um die Stärkung von Selbstverantwortung und Selbstorganisation geht.

Setzen Sie auf Facilitatoren!
Sehr wertvoll für Ihre Transformationsprozesse sind Mitarbeitende, die sich als Promotoren und Moderatoren engagieren. Die gerne bereit sind, die Projekte und Weiterentwicklungen über die Workshops hinaus zu begleiten.

Support durch das Top-Management
Veränderungen, die die gesamte Organisation und insbesondere dessen Selbstverständnis betreffen, sind essentiell auf eine starke Unterstützung durch das Top-Management angewiesen. Fehlt diese Unterstützung, so entsteht Unsicherheit.

 

Raum für Experimente

In einer Transformation habe ich erlebt, dass der Geschäftsführer den Prozess mit den Worten kommentiert hat: „Wenn ich gewusst hätte, worauf ich mich einlasse, hätte ich nie damit begonnen.“ Veränderungen der Identität sind nicht einfach und werden von Unsicherheiten begleitet. Ein zweifelndes Management zieht aber die Energie aus dem Prozess und verstärkt Zweifel und Sorgen.

Eine meiner Hauptaufgaben bei der Begleitung von Transformationsprozessen ist deswegen die Bestärkung der Beteiligten – und auch der Austausch über die Unsicherheiten: Es braucht bei Transformationen auf der Identitätsebene Menschen, die daran glauben und in der Lage sind, einen Raum zu halten, in dem Unsicherheit sein darf.

Gleichzeitig ist es hilfreich, Schutzräume für Experimente zu schaffen. Ein Weg mag in eine Sackgasse führen, ein anderer bewährt sich. So finden wir gemeinsam die Formen der Zusammenarbeit, die für Sie funktionieren. Diese Erfolgserlebnisse stärken den Transformationsprozess und führt Sie als Unternehmen zu besseren Ergebnissen und höherer Zufriedenheit bei den Mitarbeitenden.

Ihr Christoph Bauer

 

PS: Wie Sie sehen, gibt es auch hier keine Blaupause, wie Sie in Ihrem Unternehmen erfolgreiche Zusammenarbeit fördern können . Aber ich bin mir sicher: Miteinander lassen wir die Menschen zu Gestaltern ihres gemeinsamen Erfolges werden.Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Dann freue ich mich, wenn Sie ihn teilen, mir auf den sozialen Kanälen folgen oder für weitere Impulse meinen Newsletter abonnieren: https://christophbauer.me/newsletter/