„Ich bin doch keine Maschine. Ich bin ein Mensch aus Fleisch und Blut …“
Ein genialer Song von Tim Bendzko, wie ich finde. Und ich würde mir wünschen, dass die Führungskräfte und Vorstände, die sich auch heute noch dem Taylorismus verschrieben haben, diesen Worten mehr Bedeutung schenken würden …
Keine Frage von Effizienz und Produktivität
Denn wenn Sie glauben, dass Sie mit den Ansätzen des Taylorismus heutzutage noch glänzen können, sitzen Sie einem grundlegenden Irrtum auf. Die Erfolgsrezepte der Vergangenheit sind nicht mehr dazu geeignet, zukünftigen Erfolg zu garantieren.
Dass diese Erkenntnis mittlerweile auch den Führungskräften dämmert, beobachte ich in meinen Beratungen. Wir arbeiten nicht daran, wie die Entscheider die Effizienz und Produktivität des Betriebs steigern können. Stattdessen erarbeiten wir, wie sie den Faktor Mensch in ihren Unternehmen stärken und besser einsetzen können. Denn sie haben erkannt: Die Ansätze des Taylorismus funktionieren heute nicht mehr.
Die menschliche Zukunft
Dank der Komplexität unserer heutigen Welt und den immer weniger standardisierten Aufgaben ist der Taylorismus einfach nicht mehr zukunftsfähig. Klar, es gibt Bereiche, in denen standardisierte Abläufe Sinn ergeben – zum Beispiel in Produktionsprozessen. Dort hat die Auto- matisierung, die Robotisierung sicher ihren Platz, denn sie ist eine gute Lösung für Aufgaben, die immer wieder gleich ablaufen.
Außerhalb dieser Prozesse geht es mittlerweile jedoch um etwas ganz anderes, als nur möglichst effizient zu arbeiten.
Endlich Potenzial nutzen
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